Das Haus Kunst Mitte zeigt Reproduktionen von Dürrenmatts bemerkenswerten Zeichnungen und ausgewählte Arbeiten der Studierenden von 2023 und 2024. Entwürfe für eine kosmologische Dreh- und Bewegungsmaschine, einen Audioessay zum Thema Prostitution bei Dürrenmatt und anderswo, Skizzen zum Thema der Maßstäblichkeit oder zu Dürrenmatts gespenstischer Heiterkeit, Druckgrafiken als Auseinandersetzungen mit Dürrenmatts Grafikstil.

Man darf außerdem gespannt sein auf musikalische Kompositionen und auf Textberge, auf zahlreiche Gemälde und Tanz-Performances, auf einen fiktiven Dialog mit dem Autor in seinem Büro und auf Prosa-Lectures–Werke, die Dürrenmatt künstlerisch weiter- und fortschreiben.

In diesem Sommersemester 2024 wird ein dreijähriges Austauschprojekt zwischen der Universität der Künste Berlin und dem Centre Dürrenmatt Neuchâtel in der Schweiz fortgesetzt. Unter Beteiligung der Fondation WhiteSpaceBlackBox, Neuchâtel, und dieses Jahr der Académie de Meuron – Ecole d’arts visuels Neuchâtel sowie vom Haus Kunst Mitte, Berlin.

Künstler:innen:

Mattia Aisemberg Pham, Nora Awad, Calman, Pauline Chevance, Geli Derzapf, Lea Deutscher, Antonia Döß, Elisabeth Fleschutz, Elisabeth Godde, Florine Kirby, Eneko Lacalle Berasategi, Pia Maier, Jonas Felix de Oliveira, Gwendoline Oppliger, Séverine Oppliger, Carla Randel, Karl Alexander Schickhardt, Gwen Schlüter, Philipp Schwinning, Alex Weise, Wei Xia

Vernissage: Do, 27.06., 18 Uhr